CP-2090 FOXTROT

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Das Basismodul TECOMAT FOXTROT CP-2090 umfasst eine Zentraleinheit mit zwei unabhängigen Ethernet-Schnittstellen, einer USB-Geräteschnittstelle zum Anschluss eines übergeordneten Systems und einer USB-Host-Schnittstelle zum Anschluss eines externen Speichers (USB-Flash-Laufwerk). Das Grundmodul beinhaltet ein integriertes 4 x 20-Zeichen-Display und 7 Tasten. Neben der Systemkonfiguration und Diagnose können Display und Tasten auch im Anwenderprogramm genutzt werden. Das Basismodul verfügt außerdem über einen Steckplatz zum Einsetzen einer zusätzlichen Micro-SD-Speicherkarte (nicht verfügbar bei Varianten mit WLAN1-Schnittstelle).

Einige Varianten des Basismoduls sind mit einer internen WLAN1-Schnittstelle für WiFi-Netzwerke oder einer LTE1-Schnittstelle für GSM-Netzwerke ausgestattet (siehe unten). Der TCL2-Systembus kann an das Basismodul für die Kommunikation mit Peripheriegeräten der FOXTROT-Familie und eine Leitung des CIB Common Installation Bus® (eine Marke von Teco a.s., im Folgenden als CIB bezeichnet) für die Kommunikation mit den Modulen der angeschlossen werden CFox-Familie.

Zusätzliche CIB-Linien können über externe CIB-Master CF-2141 angeschlossen werden, die über die Ethernet-Schnittstelle eine Verbindung zum Basismodul herstellen. Optional kann das Basismodul mit zwei Submodulen mit seriellen Kanälen oder zusätzlichen TCL2-Systembussen ausgestattet werden.

Zentraleinheiten in FOXTROT CP-2090-Systemen gehören zur I-Serie. Diese Einheiten verfügen über folgende Merkmale:

- 1 MB Speicher für Benutzerprogramme

- 128 MB internes Dateisystem inkl. um das Projekt zu archivieren

- optionaler FRAM 128 / 256 KB Speicher zur Archivierung von DataBox-Daten (Größe abhängig von der Variante)

- 320 KB Speicher für Variablen, davon 48 KB für RETAIN-Variablen

- RTC-Echtzeitschaltung

- Integrierter Webserver

- integrierter Datenlogger

- die Möglichkeit, das Anwenderprogramm online zu ändern (ohne die Steuerung zu stoppen)

Die Modus- und Diagnosemeldungen werden auf dem integrierten Display angezeigt.

Einzelheiten zur Bedienung und zum Verhalten der Zentraleinheit finden Sie in der Dokumentation der programmierbaren Automaten TECOMAT FOXTROT 2 (TXV 004 50.01).

Die programmierbaren Automaten TECOMAT FOXTROT 2 stellen eine neue Generation von Steuerungssystemen dar, die auf der vorherigen TECOMAT FOXTROT-Serie basieren. Es handelt sich um kleine Kompaktmaschinen mit der Möglichkeit der modularen Erweiterung. Damit vereinen sie die Vorteile kompakter Maschinen hinsichtlich der Größe und modularer Systeme hinsichtlich Erweiterbarkeit und Variabilität.

Die einzelnen Module des Systems sind in schützenden Kunststoffgehäusen untergebracht, die auf einer U-Schiene ČSN EN 50022 montiert sind. Dadurch können sie manipuliert werden, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen CMOS-Elemente besteht. Das gesamte System ist gemäß der Norm ČSN EN 61131 konzipiert.

Die Basis des Systems

FOXTROT 2 ist ein Basismodul, das eine Zentraleinheit, verschiedene Kombinationen von Ein- und Ausgängen sowie in den meisten Varianten ein integriertes 4 x 20-Zeichen-Display und 7 Tasten enthält.

Kommunikationsinterface

Die Basismodule der TECOMAT FOXTROT 2-Serie sind mit zwei unabhängigen 10/100 Mbit Ethernet-Schnittstellen ausgestattet. Optional können sie über eine WLAN-Schnittstelle für die WiFi-Kommunikation und eine LTE-Schnittstelle für die Kommunikation über das GSM-Netz verfügen.

Für die serielle Kommunikation können optional bis zu 2 Submodule in das Basismodul eingebaut werden, die jeweils 1 oder 2 serielle Kanäle mit RS-232- oder RS-485-Schnittstelle enthalten. Somit kann das Basismodul mit bis zu vier seriellen Kanälen ausgestattet werden. Weitere 6 serielle Kanäle können mit SC-11xx-Modulen am TCL2-Bus hinzugefügt werden. Hier stehen RS-232 / RS-485-Schnittstellen, CAN-Schnittstellen oder Funknetzwerk zur Verfügung.

Aufbau eines umfangreichen Systems

Bei Bedarf kann das SPS-Grundmodul durch den Anschluss von Peripheriemodulen erweitert werden. Peripherie-Erweiterungsmodule werden über serielle Busse mit der CPU verbunden. Dadurch können die einzelnen Teile des TECOMAT FOXTROT-Systems dezentral verteilt werden, sodass die einzelnen Module direkt an den gesteuerten Technologien liegen und so Stromverkabelung eingespart werden kann.

Verbindung mit dem Mastersystem

Das Gesamtsystem kann mit übergeordneten Systemen (PCs, Bedienpanels etc.) kommunizieren, die sowohl zur Überwachung als auch zur Steuerung des gesteuerten Prozesses genutzt werden können. Der Personalcomputer wird auch zum Erstellen und Debuggen des SPS-Anwenderprogramms verwendet.